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Die folgende Geschichte entstand 2019 für das Projekt Weihnachtsheft(*) zum Thema 'Es ist ein Ros entsprungen'.

Roslin

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(*) Das Weihnachtsheft ist eine Sammlung von Weihnachtsgeschichten verschiedener Autoren quer durch alle Genres und Themenbereiche. Seit 2009 erscheint jedes Jahr ein von einem Weihnachtslied inspiriertes Heft mit ungewöhnlichen und oft untypischen Geschichten zur Weihnachtszeit. Weitere Infos gibt es hier.

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Ich bin so frei ein wenig Werbung in eigener Sache zu machen:

Seit 2009 erscheint jedes Jahr vor Weihnachten ein im Selbstverlag herausgegebenes Heft mit Weihnachtsgeschichten. 13 Autorinnen und Autoren haben inzwischen über 50 von Weihnachtsliedern inspirierte Geschichten verfaßt, alle um die 1000 Wörter lang und einmal quer durch jedes denkbare Genre: Fantasy, Sci-Fi, Familien- und Liebesgeschichten, Gedichte, Weihnachtsbriefe und klassische Kurzgeschichten, mit Themen von besinnlich bis politisch engagiert, dramatisch bis humorvoll und nicht unbedingt typisch weihnachtlich.

Seit 2015 bin ich auch mit jeweils einer Kurzgeschichte vertreten und hatte jedesmal viel Spaß beim Schreiben meines Beitrags und später beim Lesen der anderen Geschichten.

Einen Sammelband mit den Heften von 2009 bis 2015 gibt es mittlerweile auch als Ebook:
O Du Fröhliche: Gesammelte Weihnachtsgeschichten aus sieben Jahren
Gedruckte Ausgaben der einzelnen Hefte können über das Krimibüro bezogen werden, einen Sammelband gibt es hier jedoch nicht.

Vielleicht habt ihr ja Lust, mal in unsere kunterbunte Geschichtensammlung reinzulesen!

Die von mir verfaßten Geschichten findet ihr hier: 
2015: Lichtblicke
2016: Die Flucht
2017: Sommerreise
2018: Der Spielmann
2019: Roslin
 

 

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Die folgende Geschichte entstand 2018 für das Projekt Weihnachtsheft(*) zum Thema: "Tausend Sterne sind ein Dom".

Der Spielmann


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(*) Das Weihnachtsheft ist eine Sammlung von Weihnachtsgeschichten verschiedener Autoren quer durch alle Genres und Themenbereiche. Seit 2009 erscheint jedes Jahr ein von einem Weihnachtslied inspiriertes Heft mit ungewöhnlichen und oft untypischen Geschichten zur Weihnachtszeit. Weitere Infos gibt es hier.
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Die folgende Geschichte entstand 2017 für das Projekt Weihnachtsheft(*) zum Thema: "Schneeflöckchen, Weißröckchen".

Sommerreise

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Diese Geschichte basiert auf einer tatsächlichen Begegnung. Auf einer Reise durch Nordnorwegen diesen Sommer bekamen wir den Tip, nach Grense Jakobselv an der russischen Grenze zu fahren, und hörten von einem Franken, der dort jedes Jahr den Sommer mit seinem Hund verbringt und das Meer betrachtet. Vor Ort hatten wir eine kurze Begegnung mit einem älteren Mann, der dort offenbar mit seinem Hund eine längere  Zeit zubrachte. Alles weitere meiner Geschichte ist frei erfunden, sämtliche Ähnlichkeiten mit lebenden Personen und Ereignissen sind Zufall, bis auf den Hund, der glaube ich wirklich Paul oder Paule heißt.


(*) Das Weihnachtsheft ist eine Sammlung von Weihnachtsgeschichten verschiedener Autoren quer durch alle Genres und Themenbereiche. Seit 2009 erscheint jedes Jahr ein von einem Weihnachtslied inspiriertes Heft mit ungewöhnlichen und oft untypischen Geschichten zur Weihnachtszeit. Weitere Infos gibt es hier.


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Die folgende Geschichte entstand 2016 für das Projekt Weihnachtsheft(*) zum Thema: "Macht hoch die Tür".

Die Flucht


 

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(*) Das Weihnachtsheft ist eine Sammlung von Weihnachtsgeschichten verschiedener Autoren quer durch alle Genres und Themenbereiche. Seit 2009 erscheint jedes Jahr ein von einem Weihnachtslied inspiriertes Heft mit ungewöhnlichen und oft untypischen Geschichten zur Weihnachtszeit. Weitere Infos gibt es hier.

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Die folgende Geschichte entstand 2015 für das Projekt Weihnachtsheft(*) zum Thema: "Ein Lichtlein brennt".

Lichtblicke

 

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(*) Das Weihnachtsheft ist eine Sammlung von Weihnachtsgeschichten verschiedener Autoren quer durch alle Genres und Themenbereiche. Seit 2009 erscheint jedes Jahr ein von einem Weihnachtslied inspiriertes Heft mit ungewöhnlichen und oft untypischen Geschichten zur Weihnachtszeit. Weitere Infos gibt es hier.

NaNoWriMo

Nov. 9th, 2013 12:26 pm
pfotenstaben: me travelling in Cornwall (Buchmalerei)

Ich mache dieses Jahr das erste Mal bei dem großen Schreibabenteuer mit, dem National Novel Writing Month, kurz NaNoWriMo.

Das ist ein internationaler Schreibwettbewerb, den man im wesentlichen gegen sich selbst führt, und die Aufgabe ist es in einem Monat einen Roman von mindestens 50.000 Wörtern zu schreiben. Das ist nicht lang für einen Roman, aber an Wortzahl schon beachtlich, und nicht gerade "mit links" zu machen . Man muß 1667 Wörter pro Tag an jedem Tag im November schreiben, um es zu schaffen. Die Idee dahinter ist, ohne groß darüber nachzudenken einfach draufloszuschreiben, um sich der Dynamik hinzugeben die durch so schnelles Schreiben entsteht, um so Schreibblockaden zu überwinden, vor allem aber um die eigene Kreativität von ganz anderer Seite zu entdecken. Natürlich kann man in dieser Zeit und unter diesen Voraussetzungen keinen druckreifen Roman schreiben, aber das ist auch nicht das Ziel  - sondern ein erster Entwurf, ein Rohgerüst, aus dem man hinterher etwas machen kann (aber nicht muß, manche schreiben inzwischen einfach aus Spaß an der Schreibfreude mit). Aber der Text soll von vorne bis hinten durchgeschrieben sein und im Idealfall vom Anfang bis zum Ende führen, wobei letzteres sich wohl manchmal einfach nicht ergibt und nach Fortsetzung schreit. Keine Fragmente, keine Exposé-Teile dazwischen, sondern sozusagen von virtuellem Buchdeckel bis Buchdeckel.

Für mich ist gerade das eine besondere Herausforderung, da ich auch zu den Fragment-und-Exposéteilschreibern gehöre und zu jenen, die ewig umformulieren, neu formulieren, neu zusammenbauen, über Bezugspunkt und Charakterwissen brüten, an Dutzenden von Fragmenten und  Geschichten gleichzeitig arbeiten, weil die Plotbunnies keine Ruhe geben ... alles Dinge, die den Schreibfluß hemmen und im Extremfall die Kreativität lähmen. Aber auch, weil ich zwar buchstäblich schon mein ganzes Leben lang schreibe, aber nur sehr wenig hervorgebracht habe; denn wie ich heute weiß habe ich mir meine Kreativität immer wieder selbst verbaut und mich all den schönen Ausreden hingegeben, die zum Schreiberhandwerk gehören. Keine Zeit, keine Muße, keine Konzentration, keine Ideen, mir geht es nicht gut genug um zu (beliebige Ausrede einfügen). Inzwischen beherzige ich den wohl wichtigsten Rat, den ich je bekommen habe: einfach hinsetzen und schreiben. Und zwar jeden verdammten Tag. Egal was ist. Und der zweitwichtigste Tip: wenn die Ideen ausgehen, die Muse Urlaub macht oder man sich in die Ecke geschrieben hat  - alles egal, einfach weiterschreiben, denn nur so läßt sich das überwinden.

Zurück zum NaNo:  seit Anfang des Jahres habe mein damals gefaßtes Ziel, täglich zu schreiben zu 95% durchgezogen, und bin dabei auf Wortzahlen gekommen von denen ich früher nur träumen konnte  - um die 1000 Wörter pro Tag waren keine Seltenheit, und sogar über 2000 habe ich hin und wieder mal geschafft. Aber eben nur hin und wieder, und nie wirklich an zusammenhängenden Texten. Das machte den NaNo, mit dem ich seit zwei Jahren liebäugele, nach wie vor zur richtig großen Herausforderung. Aber irgendwann im Sommer war mir klar - der stelle ich mich, das schaffe ich. Irgendwie. Gesagt, getan.  Ich hatte mir dabei 2000 Wörter als Tagesziel vorgenommen, um ein paar garantiert auftauchende "Fehltage" und Hänger ausgleichen zu können, wohl wissend daß ich sowas noch nie gemacht oder geschafft habe.

Und dann kam alles ganz anders als gedacht. Erstmal waren die "drei heiligen Schreibtage" vom Feiertag an eher ungelungen, da ich mich nicht konzentrieren konnte und ständig etwas war. Dennoch lief es gut, mindestens 3000 Worte täglich waren das Ergebnis und so zumindest ein gewisses Wortpolster, das ich mir hatte anlegen wollen für die sicher eintretenden Ausfalltage. Aber dann ging es gerade so weiter, die Geschichte begann Dynamik und Eigenleben zu entwickeln, meine Charaktere wurden selbstständig und taten Dinge, die mich selbst überrascht haben - alles nichts komplett Unbekanntes, aber für mich in dieser Intensität neu und aufregend.

Freitag nacht, am 8. Tag des Wettbewerbs, habe ich bereits 25.000-Wort-Grenze überschritten, sprich die Hälfte geschafft ... gefolgt von meinem bisher schlechtesten Tag mit "nur" knapp über 2300 Worten. Boh ey. Ich bin einfach nur überrascht, ich hätte mir das nie auch nur ansatzweise zugetraut. Es ist nicht mal schwierig. Mehr eine Frage der Disziplin  und Motivation. Dabei hatte nicht mehr Zeit und Muße fürs Schreiben als sonst auch, habe mein Tagwerk wie gewohnt bestritten, und fit oder ausgeschlafen war ich auch nicht mehr als gewohnt. Ein bißchen gelitten hat meine übliche Kommunikation, vor allem online  - aber dieser Zeitfresser Nr. 1 ist ja wohlbekannt, und ich bin auch aus ganz anderen Gründen da nicht gerade die Heldin. ;o)

Ich kann längst bestätigen, daß durch die Art des NaNo-Schreibens wirklich eine besondere Dynamik entsteht, und daß der Rat, den inneren Editor abzuklemmen, sich nicht um technischen Kram zu kümmern und sich der Geschichte hinzugeben viel ausmacht. Ich erlebe das erste Mal, welche Euphorie das Schreiben erzeugen kann, und wie sich dadurch die Kreativität quasi selbst reproduziert, auch weit außerhalb vom aktuellen Projekt. Einige meiner uralten, ruhenden Projekte haben bereits neue Ideen bekommen.

Was ich schreibe? Eigentlich hatte ich mir eines meiner nie wirklich begonnenen eigenen Projekte vornehmen wollen. Da ist ein Krimi, ein Kinder- oder Jugendbuch, ein Fantasyroman und ein uralter historischer Roman ... ich konnte mich nicht so recht entscheiden, zumal ich in den letzten Jahren vorrangig Fanfiction geschrieben habe. Dann drängte sich die Fanfic, die sich seit Januar! im Recherchestadium befindet, so lange in den Vordergrund bis ich schließlich nachgegeben habe und mich nun schreibend in Mittelerde herumtreibe, im zweiten Zeitalter. Und deswegen auch auf Englisch schreibe, was zusätzlich Zeit kostet, da ich mehr über Formulierungen nachdenken muß und pro Satz mindestens ein Wort nachschlagen.


NaNo Widget with my word count

Das hübsche Wortzähler-Bildchen ist interaktiv
und zeigt jeweils den aktuellen Stand.


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