Antrittsbesuch II
Feb. 22nd, 2009 08:32 pm![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
Dagmar und Klara waren da, Kater gucken, und auch Klara kam bereits in den Genuß des Katerstreichelns. Bei Klara war er noch interessierter und kam noch schneller vor als bei unseren Frenden - ich glaube, er mag Kinder wirklich gerne. Und Klara fand ihn auch klasse ;o).
Seit Samstag ist die Tür immer auf, außer wenn er gefüttert wird - und das mehr deswegen, damit niemand sein Trofu mampft. Er frißt übrigens gar nicht wenig, ich hatte nur ganz vergessen, daß das Trofu ja viel energiereicher ist und er entsprechend wenig braucht. Also alles im grünen Bereich in der Hinsicht.
In den letzen Tagen hat sich jetzt ein Muster abgezeichnet: BJ sitzt, wenn die Tür auf und niemand im Zimmer ist, meistens unter der Recamière - von der aus er einen guten Blick in den Flur hat. (Ich habe deswegen den Kennel, der bisher als "Blickschutz" auf selbiger stand, mal weggenommen.) Manchmal ist er auf dem Regal oder sogar auf dem Handtuch. Wenn ich jedoch im Zimmer bin, geht er auf Erkundungsgang, und nun auch definitiv nach unten, wie ich gestern nacht mehrfach selbst beobachten konnte. Witzig ist dabei, daß er, sobald ich vom Tisch aufstehe, wieder angewetzt kommt und sich unter der Recamière verkriecht. Als fühlte er sich nur sicher, wenn ich am Schreibtisch sitze?!?
Wenn ich im Raum bin, spielt er auch bei offener Tür, putzt sich, schläft, läßt sich nicht im Geringsten stören von Pelle, der nun hier aufs Klo geht, oder Skrållan, die gucken kommt oder seine Decke besetzen muß - immerhin ist alles, was orange ist, eigentlich ihres, findet sie, also auch da wo das komische Handtuch draufliegt. Mit Pelle veranstaltet er immer noch Starrwettbewerbe, und er ist ein guter Fellmausdetektor: eigentlich hatten wir ihm nur eine hier ins Zimmer, nebst einer mit Catnip, einer mit Stoff usw. - was ich halt gefunden habe. Ich habe aber längst in der ganzen Wohnung naßzerkaute Fellmäuse entdeckt oder die Hüllen derselben - Fellmäuse, die wir lange nicht mehr gesehen haben. Schlußfolgerung: er durchforstet Pelles Kramkarton (ein flacher Pappkarton, in dem beim Saugen alles gefundene Spielzeug wandert und in dem diverse zerknüllte Zeitungen und Papiertüten liegen, weil Pelle gern drin spielt) und findet dort die Fellmäuse, die sonst keinen mehr interessieren... da er so intensiv dran kaut und ich ihn auch beobachtet habe, wie er einer Fleecemaus den Lederschwanz genüßlich abkaute, überlege ich nun, was ich ihm da als Alternative anbieten kann. Denn wenn er so viel Fell und Leder be- und abkaut und auch schluckt, finde ich es nicht so gut, wenn er da ständig industriell Gegerbtes und ev. Gefärbtes vor sich hat... ob ich ihm mal Fellstückchen präsentiere? Wo kriege ich jetzt ein möglichst harmlos gegerbtes Hasenfell her?
Alles in allem kann ich jedoch sagen: es läuft prima. Zwar noch kaum direkter Katzenkontakt, aber der ist nur eine Frage der Zeit - das Interesse ist vorhanden, Ablehnung ist auch nicht vorhanden, auch von Smilla nicht, die nur manchmal kommt und eben deutlich macht: "ich Cheffe, Du kleines, unwichtiges, unwürdiges Katertier" - aber das ist ja auch völlig in Ordnung.
Die anderen rücken dafür mehr zusammen. Seit Sonntag vor einer Woche liegen sie abends alle ziemlich dicht beieinander bei uns - das gab es früher nie. Zwei auf dem Sofa, eine auf dem Fußschemel vom Sessel - oder im Sessel, wenn wir beide auf dem Sofa sind - und einer im nächsten Katzenkorb, 1m neben dem Sessel.
Wenn er übrigens nicht gerade unterwegs ist während meiner Schreibtischzeit, liegt er auf meinem Schoß. Das macht Maus- und Tastaturbedienung etwas mühsam, aber ist wirklich schöööön...
Seit Samstag ist die Tür immer auf, außer wenn er gefüttert wird - und das mehr deswegen, damit niemand sein Trofu mampft. Er frißt übrigens gar nicht wenig, ich hatte nur ganz vergessen, daß das Trofu ja viel energiereicher ist und er entsprechend wenig braucht. Also alles im grünen Bereich in der Hinsicht.
In den letzen Tagen hat sich jetzt ein Muster abgezeichnet: BJ sitzt, wenn die Tür auf und niemand im Zimmer ist, meistens unter der Recamière - von der aus er einen guten Blick in den Flur hat. (Ich habe deswegen den Kennel, der bisher als "Blickschutz" auf selbiger stand, mal weggenommen.) Manchmal ist er auf dem Regal oder sogar auf dem Handtuch. Wenn ich jedoch im Zimmer bin, geht er auf Erkundungsgang, und nun auch definitiv nach unten, wie ich gestern nacht mehrfach selbst beobachten konnte. Witzig ist dabei, daß er, sobald ich vom Tisch aufstehe, wieder angewetzt kommt und sich unter der Recamière verkriecht. Als fühlte er sich nur sicher, wenn ich am Schreibtisch sitze?!?
Wenn ich im Raum bin, spielt er auch bei offener Tür, putzt sich, schläft, läßt sich nicht im Geringsten stören von Pelle, der nun hier aufs Klo geht, oder Skrållan, die gucken kommt oder seine Decke besetzen muß - immerhin ist alles, was orange ist, eigentlich ihres, findet sie, also auch da wo das komische Handtuch draufliegt. Mit Pelle veranstaltet er immer noch Starrwettbewerbe, und er ist ein guter Fellmausdetektor: eigentlich hatten wir ihm nur eine hier ins Zimmer, nebst einer mit Catnip, einer mit Stoff usw. - was ich halt gefunden habe. Ich habe aber längst in der ganzen Wohnung naßzerkaute Fellmäuse entdeckt oder die Hüllen derselben - Fellmäuse, die wir lange nicht mehr gesehen haben. Schlußfolgerung: er durchforstet Pelles Kramkarton (ein flacher Pappkarton, in dem beim Saugen alles gefundene Spielzeug wandert und in dem diverse zerknüllte Zeitungen und Papiertüten liegen, weil Pelle gern drin spielt) und findet dort die Fellmäuse, die sonst keinen mehr interessieren... da er so intensiv dran kaut und ich ihn auch beobachtet habe, wie er einer Fleecemaus den Lederschwanz genüßlich abkaute, überlege ich nun, was ich ihm da als Alternative anbieten kann. Denn wenn er so viel Fell und Leder be- und abkaut und auch schluckt, finde ich es nicht so gut, wenn er da ständig industriell Gegerbtes und ev. Gefärbtes vor sich hat... ob ich ihm mal Fellstückchen präsentiere? Wo kriege ich jetzt ein möglichst harmlos gegerbtes Hasenfell her?
Alles in allem kann ich jedoch sagen: es läuft prima. Zwar noch kaum direkter Katzenkontakt, aber der ist nur eine Frage der Zeit - das Interesse ist vorhanden, Ablehnung ist auch nicht vorhanden, auch von Smilla nicht, die nur manchmal kommt und eben deutlich macht: "ich Cheffe, Du kleines, unwichtiges, unwürdiges Katertier" - aber das ist ja auch völlig in Ordnung.
Die anderen rücken dafür mehr zusammen. Seit Sonntag vor einer Woche liegen sie abends alle ziemlich dicht beieinander bei uns - das gab es früher nie. Zwei auf dem Sofa, eine auf dem Fußschemel vom Sessel - oder im Sessel, wenn wir beide auf dem Sofa sind - und einer im nächsten Katzenkorb, 1m neben dem Sessel.
Wenn er übrigens nicht gerade unterwegs ist während meiner Schreibtischzeit, liegt er auf meinem Schoß. Das macht Maus- und Tastaturbedienung etwas mühsam, aber ist wirklich schöööön...