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Heute ließen wir es ruhiger angehen und haben uns mit der Festungsanlage von Chinon begnügt.

Gemütlich über kleinere Sträßchen anfahrend, um mehr von der wunderschönen Landschaft zu entdecken, hat Chinon uns bei strahlendem Wetter sehr beeindruckt.

Viel ist in den letzten Jahren hergerichtet und neu restauriert worden, was auch für mich einen ganz neuen Einrduck ermöglichte. Teils witzig, teils ein wenig nervend war auch hier die sehr kunstvolle Installation von allem Möglichem, um den hier in der Gegend offenbar rasch gelangweilten Besucher zu locken (anders können wir es uns nicht erklären, daß offenbar überall noch zusätzlich Kunst oder Fantasieobjekt mit von der Partie sein muß und interaktives Gedöhns noch und nöcher.) Diesmal gab es überall auf den historischen Gebäudeteilen die verschiedensten Drachen aus Geschichte und Literatur, die meistens auch noch Geräusche von sich gaben.
Die ersten zwei, drei Drachen waren noch ganz nett, aber schnell wünschten wir uns auch hier einen unverbauten Blick auf die Architektur, was natürlich nicht möglich war.
In den noch erhaltenen Gebäudeteilen befand sich eine Art Installation, um die Geschichte der Festung etwas zu illustrieren. Durchaus gelungen - auf großen, bequem zu betrachtenden Leinwänden spielten sich filmische Szenen aus der Geschichte ab, die, da ohne Sprache gespielt, auch für alle Besucher gut verständlich waren. Auch gab es mithilfe der interaktiven Broschüren, die man mitbekam, die Möglichkeit an allen möglichen Ecken und Enden Screens mit Infotext in der eigenen Sprache zu bekommen, oder Hörstationen. Wir haben das meiste allerdings ausgelassen oder übergangen, da uns die zugrundeliegende Geschichte bekannt war bzw. der Reiseführer bereits ausreichend Information geboten hatte, und die Information vor Ort teilweise zu detailliert war und zu lange dauerte für die Standorte an Stellen, an denen es zog wie Hechtsuppe. Selbst so haben wir nicht alles geschaftft - wir waren kurz vor 15 Uhr da und wurden kurz vor 18 Uhr freundlich hinauskomplimentiert, weil die Anlage schloß.

Siljan auf dem Uhrturm
Alles in allem hat uns der Besuch sehr gut gefallen und eine ausgewogene Mischung geboten zwischen (selbstdosierter ;o) ) Information, zu besichtigenden Gebäudeüberresten, Ecken und Winklen in der Festung und der An- und Aussicht der Architektur und von der Festung herunter übers Land und die hübsche kleine Stadt Chinon.

Gemütlich über kleinere Sträßchen anfahrend, um mehr von der wunderschönen Landschaft zu entdecken, hat Chinon uns bei strahlendem Wetter sehr beeindruckt.


In den noch erhaltenen Gebäudeteilen befand sich eine Art Installation, um die Geschichte der Festung etwas zu illustrieren. Durchaus gelungen - auf großen, bequem zu betrachtenden Leinwänden spielten sich filmische Szenen aus der Geschichte ab, die, da ohne Sprache gespielt, auch für alle Besucher gut verständlich waren. Auch gab es mithilfe der interaktiven Broschüren, die man mitbekam, die Möglichkeit an allen möglichen Ecken und Enden Screens mit Infotext in der eigenen Sprache zu bekommen, oder Hörstationen. Wir haben das meiste allerdings ausgelassen oder übergangen, da uns die zugrundeliegende Geschichte bekannt war bzw. der Reiseführer bereits ausreichend Information geboten hatte, und die Information vor Ort teilweise zu detailliert war und zu lange dauerte für die Standorte an Stellen, an denen es zog wie Hechtsuppe. Selbst so haben wir nicht alles geschaftft - wir waren kurz vor 15 Uhr da und wurden kurz vor 18 Uhr freundlich hinauskomplimentiert, weil die Anlage schloß.

Siljan auf dem Uhrturm