Gelesen: Falkenturm
Sep. 25th, 2011 05:13 pm![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
Mal wieder ein Abbruch: Falkenturm von Erik Fosnes Hansen, das ich als Buchring bekam.
Nach knapp 100 Seiten - ungefähr bei der Hälfte - habe ich das Buch nun abgebrochen. Ich empfinde es als merkwürdig, unausgegoren und unendlich vielen Stellen einfach nur frustrierend. Ich weiß noch immer nicht, was eigentlich erzählt werden will und soll, wobei ich zugegebenermaßen mit der inhaltlichen Betonung von Schicksal, Vorahnungen und Horoskopen überhaupt nichts anfangen kann.
Sehr seltsam empfinde ich auch die Platzierung der Handlung ins 13. Jahrhunderte - davon merkt man im Grunde kaum etwas, von ein paar Begriffen und dem Ort der Handlung abgesehen. Die Charaktere könnten genausogut im Hier und Jetzt oder auf einem Raumschiff agieren - der Unterschied wäre wohl kaum merkbar. Und auch wenn der Autor hier achtzenjährig sein Erstlingswerk vorgelegt hat, darf man dennoch erwarten, daß zumindest ein wenig Hintergrundsrecherche betrieben wird, was das Leben und die Gegebenheiten des Mittelalters betrifft, egal ob historischer Roman oder nicht.
Der Ring hat mich aufgrund des Klappentextes interessiert, doch ich muß sagen, selten hat ein Klappentext meines Emfpindens nach weniger dem Inhalt eines Buches entsprochen.
Nach knapp 100 Seiten - ungefähr bei der Hälfte - habe ich das Buch nun abgebrochen. Ich empfinde es als merkwürdig, unausgegoren und unendlich vielen Stellen einfach nur frustrierend. Ich weiß noch immer nicht, was eigentlich erzählt werden will und soll, wobei ich zugegebenermaßen mit der inhaltlichen Betonung von Schicksal, Vorahnungen und Horoskopen überhaupt nichts anfangen kann.
Sehr seltsam empfinde ich auch die Platzierung der Handlung ins 13. Jahrhunderte - davon merkt man im Grunde kaum etwas, von ein paar Begriffen und dem Ort der Handlung abgesehen. Die Charaktere könnten genausogut im Hier und Jetzt oder auf einem Raumschiff agieren - der Unterschied wäre wohl kaum merkbar. Und auch wenn der Autor hier achtzenjährig sein Erstlingswerk vorgelegt hat, darf man dennoch erwarten, daß zumindest ein wenig Hintergrundsrecherche betrieben wird, was das Leben und die Gegebenheiten des Mittelalters betrifft, egal ob historischer Roman oder nicht.
Der Ring hat mich aufgrund des Klappentextes interessiert, doch ich muß sagen, selten hat ein Klappentext meines Emfpindens nach weniger dem Inhalt eines Buches entsprochen.