Zelten im Regen - Baugé & Cunault
Sep. 14th, 2013 02:18 pmDie Internetvebindung hat so ihre Tücken, daher klappt es selten mit dem aktuellen oder zeitnahen Posten. Zwar ist das Signal diesmal ausgezeichnet, aber die jeweils aktuelle Verbindung hat einen sehr kurzen Timeout, während das Erstellen der Verbindung mehrere Minuten dauert. Also zurück zum bewährten Offline-Schreiben und zeitverzögerten Posten. ;o)
Aktuell ist die Verbindung komplett ausgefallen, was am Wetter liegen mag - heute ist es richtig schlecht. Dauerregen seit der Nacht, ohne Besserung in Sicht... aber immerhin wärmer als erwartet; aktuell sind es noch 19°C im Zelt, und wir haben es nachts kuschelig warm und gemütlich.
Unser Zelt-Vordach-Ensemble bewährt sich bestens, auch wenn ich heute morgen erstmal meine Küche trockenlegen mußte - peinlich, wenn man vergißt einen Häring einzuschlagen, der eine wichtige Zeltwand ausreichend vom Innenboden abhält. ;o) So haben sich unsere allerersten Funktionshandtücher aber endlich mal ihre Existenzberechtigung verdient: um sie zum Duschen zu benutzen ist das Gewebe irgendwie zu unangenehm, man wird gefühlt nicht trocken damit. Seither schleppe ich die Dinger für alle Fälle mit... und weiß nun, daß man damit prima größere Wassermengen aufnehmen und den Zeltboden trockenlegen kann. Einziges Opfer: eine Packung Reis, das ist akzeptabel.
Siljan macht gerade ein Mittagsschläfchen, während ich gemütlich im Trockenen sitze, Tee trinke, Consortmusik höre und schreibe. Später wird es vielleicht etwas besser, damit wir noch sinnvoll etwas unternehmen können - auch gestern abend hatten wir nochmal blauen Himmel mit ein paar Schäfchenwolken.
Der Campingplatz erweist sich als nur bedingt schlechtwettertauglich: auch wenn die sanitären Anlagen angenehm und sehr sauber sind, empfinde ich die Toilettensituation als unvorteilhaft. Es gibt erstens keine getrennten Klos, und zweitens liegen sie alle außen am Gebäude, sind aber nur durch Zwischenwände abgetrennt. Sprich es zieht und ist kühl, und bei dem Regen kommt man kaum in eine Kabine, ohne Regen abzukriegen. Die Geschirrspülbecken liegen jeweils nebendran, was ich auch nicht als glücklich gelöst empfinde - aber bei Regenwetter kann man zudem kein Geschirr spülen, ohne einen nassen Rücken zu kriegen. Hmpf.

Château de Baugé im strömenden Regen
Kein sehr spektakuläres Gebäude, aber typisch für das,
was hier fast in jedem Ort anzutreffen ist. Hier im Ort
bemüht man sich sehr darum, den Besuch interssant
und sehenswert zu gestalten.
Abends:
Wir haben dem Wetter getrotzt und sind doch noch losgefahren, nach Baugé, das ein interessantes Apothekenmuseum haben soll. Doch eine ziemlich lange Umleitung kostete uns zuviel Zeit, und das Infoblatt war irreführend. So sind wir fast rechtzeitig zur letzten Führung des Tages dort gelandet - aber im Schloß, nicht im Museumsgebäude. Das haben wir zeitlich dann nicht mehr geschafft. So besahen wir eine kleine, gemischte Ausstellung aller möglichen Kuriosika im Erdgeschoß des Schlosses und fuhren über Gennes und Cunault wieder nach Hause. Cunault mit seiner romanischen Abteikirche war der buchstäbliche Lichtblick des Tages, der genauso verregnet und feucht-kalt endet wie er begonnen hat, ebenfalls mit ohne Internet. Morgen darf es gerne besser werden, und soviel Himmelswasser brauchen wir auf keinen Fall nochmal! ;o)

Die Abteikirche von Cunault
Im Vordergrund ein für uns sentimentales Bild: unser neues Auto,
der weiße Peugeot, und daneben der Bruder unseres alten, das
letzten Sommer ein Wildschadenopfer wurde - selbe Farbe, selber Typ...
Aktuell ist die Verbindung komplett ausgefallen, was am Wetter liegen mag - heute ist es richtig schlecht. Dauerregen seit der Nacht, ohne Besserung in Sicht... aber immerhin wärmer als erwartet; aktuell sind es noch 19°C im Zelt, und wir haben es nachts kuschelig warm und gemütlich.
Unser Zelt-Vordach-Ensemble bewährt sich bestens, auch wenn ich heute morgen erstmal meine Küche trockenlegen mußte - peinlich, wenn man vergißt einen Häring einzuschlagen, der eine wichtige Zeltwand ausreichend vom Innenboden abhält. ;o) So haben sich unsere allerersten Funktionshandtücher aber endlich mal ihre Existenzberechtigung verdient: um sie zum Duschen zu benutzen ist das Gewebe irgendwie zu unangenehm, man wird gefühlt nicht trocken damit. Seither schleppe ich die Dinger für alle Fälle mit... und weiß nun, daß man damit prima größere Wassermengen aufnehmen und den Zeltboden trockenlegen kann. Einziges Opfer: eine Packung Reis, das ist akzeptabel.
Siljan macht gerade ein Mittagsschläfchen, während ich gemütlich im Trockenen sitze, Tee trinke, Consortmusik höre und schreibe. Später wird es vielleicht etwas besser, damit wir noch sinnvoll etwas unternehmen können - auch gestern abend hatten wir nochmal blauen Himmel mit ein paar Schäfchenwolken.
Der Campingplatz erweist sich als nur bedingt schlechtwettertauglich: auch wenn die sanitären Anlagen angenehm und sehr sauber sind, empfinde ich die Toilettensituation als unvorteilhaft. Es gibt erstens keine getrennten Klos, und zweitens liegen sie alle außen am Gebäude, sind aber nur durch Zwischenwände abgetrennt. Sprich es zieht und ist kühl, und bei dem Regen kommt man kaum in eine Kabine, ohne Regen abzukriegen. Die Geschirrspülbecken liegen jeweils nebendran, was ich auch nicht als glücklich gelöst empfinde - aber bei Regenwetter kann man zudem kein Geschirr spülen, ohne einen nassen Rücken zu kriegen. Hmpf.

Château de Baugé im strömenden Regen
Kein sehr spektakuläres Gebäude, aber typisch für das,
was hier fast in jedem Ort anzutreffen ist. Hier im Ort
bemüht man sich sehr darum, den Besuch interssant
und sehenswert zu gestalten.
Abends:
Wir haben dem Wetter getrotzt und sind doch noch losgefahren, nach Baugé, das ein interessantes Apothekenmuseum haben soll. Doch eine ziemlich lange Umleitung kostete uns zuviel Zeit, und das Infoblatt war irreführend. So sind wir fast rechtzeitig zur letzten Führung des Tages dort gelandet - aber im Schloß, nicht im Museumsgebäude. Das haben wir zeitlich dann nicht mehr geschafft. So besahen wir eine kleine, gemischte Ausstellung aller möglichen Kuriosika im Erdgeschoß des Schlosses und fuhren über Gennes und Cunault wieder nach Hause. Cunault mit seiner romanischen Abteikirche war der buchstäbliche Lichtblick des Tages, der genauso verregnet und feucht-kalt endet wie er begonnen hat, ebenfalls mit ohne Internet. Morgen darf es gerne besser werden, und soviel Himmelswasser brauchen wir auf keinen Fall nochmal! ;o)

Die Abteikirche von Cunault
Im Vordergrund ein für uns sentimentales Bild: unser neues Auto,
der weiße Peugeot, und daneben der Bruder unseres alten, das
letzten Sommer ein Wildschadenopfer wurde - selbe Farbe, selber Typ...